Die Abkürzung: EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing.
Dies bedeutet soviel wie Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung.
Wenn Sie mich gefunden haben, da Sie EMDR bereits kennen und für ein individuelles Anliegen nutzen möchten, kontaktieren Sie mich gerne, wir besprechen alles Weitere.
Vielleicht haben Sie es schonmal gesehen, in einer Dokumentation, vielleicht auch in einem Tatort. Da bewegt ein Therapeut die Hand schnell von rechts nach links und nach einigen Sitzungen ist es möglich die Vergangenheit (das Erlebte, das Trauma) in der Gegenwart zu integrieren.
Bevor ich EMDR kennengelernt habe war es für mich nur schwer nachzuvollziehen, dass diese Methode funktionieren kann.
Heute weiß ich: sie funktioniert!
Gefühle und Erinnerungen werden nicht gelöscht, sie werden nur richtig einsortiert.
So sind die heftigen Bilder – zum Beispiel von einem Autounfall – immer noch vorhanden, aber die Körpergefühle und -reaktionen, sind der Realität angepasst und geben Ihnen die komplette Handlungsfähigkeit wieder.
Auch wenn wir uns daran erinnern, muss unser Körper die Reaktion wie Herzrasen, Atemnot etc. nicht mehr durchleben.
Es ist uns möglich unsere Erinnerung zu steuern, denn unser Gehirn weiß nun: Es ist vorbei.
EMDR bringt einen Transformationsprozess in Gang. Es kann anstelle der Augenbewegung auch eine andere Möglichkeit der bipolaren Stimulation gefunden werden.
Durch die bipolare Stimulation wird unser Gehirn beruhigt und hier kommt wirklich der Begriff "in der Ruhe liegt die Kraft" zum Tragen.
In dieser Beruhigung ist es möglich, das erlebte Trauma nochmals "anzusehen", innerlich zu durchleben.
Wir geben unserem Gehirn die Möglichkeit, das Erlebte zu verarbeiten und so einzusortieren, dass wir dem Geschehen nicht ausgeliefert sind.
Ursprünglich wurde EMDR von der amerikanischen Psychologin Dr. Francine Shapiro zur Verarbeitung von posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) und Traumen entwickelt.
Durch die weitere Forschung bestätigte sich auch die erfolgreiche Anwendung bei chronischem Schmerz, Allergien, Angstzuständen und folgen von Bindungstraumatisierungen, Entwicklungs- und Eerhaltensstörungen bei Kindern, psychohysischen Erschöpfungsyndromen und Auswirkungen belastender Lebenserfahrungen.
Auch die Krankenkassen haben die effektive Wirkung der Behandlungsmethode EMDR erkannt und bezahlen seit 2015 diese Form der Therapie bei posttraumatischer Belastungsstörung.
Therapeuten, die über die Kasse abrechnen, finden Sie unter der Deutsche Gesellschaft für EMDR.
Hier möchte ich Sie darauf aufmerksam machen, dass Sie EMDR-Sitzungen bei mir nicht über die Kasse abrechnen können.
Ich passe mich mit meinem Honorar den Preisen der umliegenden, mit mir vernetzten, EMDR-Therapeuten an.
Sollten Sie nicht in der finanziellen Lage sein, sich eine EMDR-Therapie leisten zu können und auch keinen mit der Krankenkasse abrechnenden Therapeuten finden, sprechen Sie mich bitte an.
Wir finden eine Lösung.
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